Der kugelförmige Leuchtkörper von Bubbles umgibt eine zentrale Lichtquelle, ohne sie mit einer opalenen Hülle zu umschließen. Lichtstrahlen, die wie Vektoren vom Mittelpunkt nach außen dringen, werden durch das 20 mm tiefe, sphärische Raster kanalisiert. Ein Blick von außen in diese wabenartige Struktur blendet nicht. Denn welchen Blickwinkel man auch einnimmt, nur wenige Öffnungen geben den Blick in die Lampe frei, alle anderen lenken die direkten Lichtstrahlen vom Auge weg. Das Prinzip der Facettenaugen von Insekten wird umgekehrt. Da es keine regelhafte Anordnung gleicher Öffnungen auf einer Kugel geben kann, erzeugt ihre Unregelmäßigkeit ein flirrendes Bild, das an die Protuberanzen der Sonne erinnert. Die Frage der Herstellbarkeit bleibt offen. Die zahlreichen unterschiedlichen Ausformschrägen lassen jedes Gussverfahren unmöglich erscheinen. Einzig im 3D-Druck wird das Objekt realisierbar, die hohen Kosten stehen allerdings einer seriellen Produktion entgegen.

The spherical luminous body of Bubbles surrounds a central light source without enclosing it in an opalescent shell. Beams of light are channeled through the pattern of holes in the 20 mm thick sphere to radiate outward like vectors from the center. Looking into this honeycomb-like structure will not dazzle you with glare. Because no matter what viewpoint you choose, it is only possible to get a view inside from a few openings; all the others guide the direct rays of light  away from your eyes. It is the inverse of the principle of the compound eyes of insects. Since there can be no regular configuration of identical openings on a sphere, their irregularity produces a shimmering image evocative of solar protuberances. The issue of manufacturability, however, remains unresolved. The numerous different molding angles make any casting process seem impossible. 3D printing offers the only way to produce this object, but the high costs preclude serial production.