Der schlanke, mehrgliedrige Arm von Elane scheint aus wenig mehr als einem Kabel zu bestehen, das sich vom Sockel zum Schirm windet. Er setzt sich aus C-förmigen Rohrabschnitten zusammen, die an ihren Enden rechtwinklig abbiegen, um sich nahtlos und gelenkig im nächsten Abschnitt fortzusetzen. So entsteht ein kontinuierlicher Verlauf, eine durchgehende, weiche Linie, die fließend von einem Segment in das folgende übergeht.

In der Kombinierbarkeit unterschiedlicher Rohrabschnitte ist ein modulares Prinzip mit angelegt. So folgte der zweigliedrigen Ausführung (long) bald eine kürzere einarmige Variante (short) und zuletzt die Stehleuchte (floor). Ihr weißer Schirm mit der nahtlosen Oberfläche aus textilkaschiertem Polykarbonat umgibt eine Niedervolt-Halogenlampe. Im flachen Gewichtsteller befindet sich der elektronische Transformator. Alle Modelle sind in Silber und Schwarz erhältlich.

Die frei rotierenden Aluminiumarme sind miteinander durch unsichtbare Gelenke verbunden. Sie mit ihrer Drehachse in den Querschnitt des abbiegenden Armes zu legen, bedeutet, das Gelenk zum Thema zu machen, ohne es sichtbar werden zu lassen. Die Friktionsmechanik der Scharniere arbeitet geräuschfrei und widerstandsarm. Diese feinmechanischen Spezialanfertigungen sind je nach ihrer Position in der Leuchte auf die unterschiedlichen Drehmomente voreingestellt. Sie werden bei der Montage in die offenen Rohrenden gepresst, durch ihre freie Mitte führen die Niedervoltleitungen.

2013 wurde Elane für den Einsatz von LEDs als zeitgemäße und sparsame Leuchtmittel vorbereitet. Dabei sollte das bislang als Leseleuchte vermarktete Produkt auch als task lamp oder Arbeitsleuchte positioniert und zu einer größeren Produktfamilie mit breiterem Anwendungsspektrum ausgebaut werden. Der zylindrische Leuchtenkopf aus Aluminium leitet die Wärme der Leuchtdioden über seine gesamte Außenfläche ab. Ein großflächiger Touchdimmer befindet sich in Griffweite auf der Oberseite des Reflektors. Die Arme sind für die kleiner werdenden Arbeitstische digitaler Arbeitswelten nun etwas kürzer, der Gesamteindruck wird kompakter und dadurch konventioneller.

The slender, multi-part arm of Elane seems to consist of little more than a power cord that winds its way up from the base to the lampshade. It is composed of C-shaped segments of tubing that are bent at right angles at their ends to continue smoothly and without interruption with the next segment. The result is a continuous path; an unbroken, supple line that flows smoothly from one segment to the next.

The combinability of different segments of tubing establishes a modular principle. Thus the two-segment version (long) was soon followed by a shorter, single-segment version (short) and then, most recently, by a floor lamp (floor). Its white lampshade with a seamless surface of textile-covered polycarbonate shields a low-voltage halogen lamp. The flat weighted base contains the electronic transformer. All the models are available in a choice of silver or black.

The freely rotating aluminum tubes are connected to each other by concealed joints. Placing the axis of rotation inside the cross section of the bent portion of the arm is tantamount to thematizing the joint without allowing it to be visible. The friction mechanism of the hinges works smoothly, generating little resistance and no noise. These precision-engineered, specially manufactured components are pre-adjusted to the different torsional moments encountered, depending on the specific position in the luminaire. During assembly they are pressed into the open ends of the tubes, and the low-voltage wiring is fed through their open centers.

In 2013, Elane was updated for the use of LEDs as a modern and economical light source. The intention was to reposition the product – which had until then been marketed as a reading light – by also promoting it as a task lamp and expanding it into a larger product family with a broader range of applications. The cylindrical aluminum head of the luminaire dissipates the heat of the LEDs over its entire outer surface. A large touch-sensitive dimmer is close at hand on the top of the reflector. The arm is now a little shorter to account for the smaller desks of today’s digital work environments, making the overall impression more compact and thus more conventional.